Aus Verantwortung und Überzeugung

Schwein muss man haben

Nachhaltigkeit, Transparenz und Verantwortung – beim Fleischkonsum hat in den letzten Jahren ein Umdenken stattgefunden. Gut so, denn übermäßiger Verzehr von Fleisch ist nicht nur für den Menschen ungesund, er steht auch im klaren Widerspruch zum Wohl der Tiere. The Duke of Berkshire macht deshalb den entscheidenden Unterschied: Neben erstklassiger Qualität und höchstem Genuss hat vor allem das Tierwohl oberste Priorität.

Und das beginnt bereits vor der Geburt der Dukes.

Auf der großen Sauenweide von Johannes Erchinger in Leer/Ostfriesland werden die Sauen ganzjährig im Natursprung von einem der waschechten Berkshire-Eber gedeckt. Knapp vier Monate später sind die kleinen Ferkel ausgetragen und werden in einer gemütlich mit Stroh ausgestreuten Hütte, auf einer großen Weide, geboren. Hier fühlen sich die kleinen Dukes sauwohl und werden für vier Wochen von der stolzen Mama gewärmt und gesäugt. Danach trennen sich ihre Wege. Während die Mutter zurück auf die große Sauenweide kehrt, wo sie nach einigen Tagen erneut gedeckt wird, werden die etwa 8 kg schweren, heranwachsenden Dukes zur Ferkelaufzucht gebracht. Die jungen Schweinchen leben hier in einer isolierten Hütte mit großzügigem Auslaufbereich.


Blick hinter die Kulissen: Johannes Erchinger über die Aufzucht der Dukes


So tiergerecht wie möglich

Das Stroh wird jeden Tag frisch nachgestreut, um die Energiebündel ausreichend zu beschäftigen und es ihnen so angenehm wie möglich zu machen. Auch für das leibliche Wohl der Kleinen ist gesorgt. An einem Futterautomaten kann sich rund um die Uhr der kleine Bauch vollgeschlagen werden, und an einer Wassertonne mit Tränknippel kann der Durst gelöscht werden. Nach sechs Wochen, wenn The-Duke-of- Berkshire-Ferkel rund 25 bis 30 kg wiegen, geht ihre Reise weiter nach Samern in die Grafschaft Bentheim. Hier leben die Ferkel für weitere vier Monate in einem völlig neu konzipierten und in Deutschland einzigartigen Außenklima-Strohstall. Ihre Tage verbringen sie mit Fressen, Saufen, Liegen, Wühlen und Raufen – eben allem, was ein angenehmes Schweineleben ausmacht.

„Das Wohl der Tiere hat oberste Priorität.”

Schweinezüchter Johannes Erchinger aus Leer/Ostfriesland